Neuerscheinung


Buchprogramm Frühjahr 2021

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Die Vielfalt des Seins
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Sehr geehrte Damen und Herren,

Siegfried Reusch

Foto: Werner Seltier

die Naturwissenschaften liefern tiefste Einblicke in das Wesen der Materie und die Entstehung des Weltalls. Doch deren Erklärungsmodelle sind nur für einen kleinen Aspekt der Welt zuständig. Wer wirkliche Antworten auf die Fragen des Lebens sucht, sollte sich diese nicht aus einem einzigen Prinzip ableiten, sondern wie ein Mosaik aus den unendlich vielen Bruchstücken zusammensetzen, die ihm die verschiedenen Natur- und Geisteswissenschaften, die Philosophie und die Religionen anbieten. Stefan Diebitz hat ein leidenschaftliches Plädoyer gegen eine eindimensionale, rein physikalische Weltsicht verfasst.

pfeil Die Vielfalt des Seins von Stefan Diebitz wird Ende Mai erscheinen und kann ab sofort vorbestellt werden.
416 Seiten, gebunden, € 46,90 (D), ISBN: 978-3-933722-74-4

Alle Abonnenten dieses Newsletters, die das neue Buch von Stefan Diebitz bis zum 31. Mai 2021 unter Angabe des Bestellcodes D-2021 direkt beim Verlag bestellen, erhalten die entsprechende Sendung porto- und versandkostenfrei zugesandt. Gerne legen wir der porto- und versandkostenfreien Sendung auch weitere Bücher aus unserem Angebot sowie Ausgaben unseres Journals für Philosophie pfeil der blaue reiter bei.

Ich wünsche Ihnen anregende Stunden der Lektüre und verbleibe

mit herzlichen Grüßen
Ihr

Unterschrift

Dr. Siegfried Reusch
      – Verleger –

Inhalt

Cover Diebitz
Die Vielfalt des Seins

Warum jeder Monismus scheitern muß

Jede Form von Bewusstsein braucht eine materielle Grundlage, die sich physikalisch beschreiben lässt. Auch unsere Gedanken entstehen aus der Wechselwirkung von Molekülen, Proteinen und Enzymen, wie der Physiker Ben Moore schreibt. Der Hirnforscher Dick Swaab ist sich sogar sicher: „So wie die Niere den Urin produziert, produziert das Gehirn den Geist.“ Entsprechend gilt vielen selbst das menschliche Bewusstsein als ein prinzipiell berechenbares biochemisches Phänomen.

Daraus folgt aber nicht, so Stefan Diebitz, dass alle Probleme des Lebens „physikalisch“ zu beschreiben und zu lösen sind. Im Versuch, eine Universalantwort auf alle Fragen des Lebens aus nur einem Prinzip ableiten zu wollen (Monismus), sieht er den größten Fehler unserer Zeit. Physiker, Chemiker, Biologen und Ingenieure entdecken immer wieder erstaunliche Zusammenhänge in den natürlichen Abläufen und erfinden anhand der entdeckten Naturgesetze vormals unglaubliche Anwendungen. Doch die von ihnen erarbeiteten und genutzten Erklärungsmodelle sind eben nur auf den kleinen Aspekt der Welt anwendbar, für den sie entwickelt wurden. Antworten auf grundsätzliche Fragen wie die nach dem „Warum“ und „Woher“ von Naturgesetzen oder deren „Sinn“ lassen sich nicht daraus herleiten.

Um Antworten auf solche Fragen geben und das je eigene Leben bewältigen zu können, bedarf es vielmehr vielschichtiger Erklärungsansätze. Diese muss sich jeder wie ein Puzzle aus vielen Einzelteilen zusammensetzen, welche die verschiedenen Natur- und Geisteswissenschaften, die Philosophie und die Religionen im Lauf der Jahrtausende zusammengetragen haben. Denn die Vielfalt der Welt, ihre Buntheit und ihr Reichtum, darf nicht den Zwängen eindimensionaler Theorien geopfert werden.

Im Durchgang durch die Geschichte des Denkens diskutiert Stefan Diebitz Autoren wie G. W. Leibniz, I. Kant, F. W. J. Schelling, A. N. Whitehead, N. Hartmann, M. Scheler, H. Bergson, E. Husserl, E. Cassirer, R. Dawkins und D. Dennett.

pfeil Inhaltsverzeichnis

pfeil Leseproben

Sie können alle lieferbaren Bücher des Verlags sowie die Ausgaben des Journals für Philosophie „der blaue reiter“ in jeder Buchhandlung sowie direkt beim Verlag (über unseren Webshop, per E-Mail, Brief, Fax oder telefonisch) bestellen. Auf Wunsch senden wir alle Titel auch in Ihrem Auftrag an Ihre Freunde im In- und Ausland.

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Autor

Stefan Diebitz

Stefan Diebitz, geboren 1957, studierte Philosophie und Germanistik. Er lebt und arbeitet in Lübeck.

Bisher sind von ihm im Verlag der blaue reiter die Bücher „Glanz und Elend der Philosophie“ sowie „Spiel und Widerspiel. Der Mensch in seiner Natur“ erschienen.

Die Zeitschrift „Information Philosophie“ schreibt in einer Rezension über ihn: „Diebitz hat sich als Selbstdenker eine Sensibilität für bestimmte Phänomene bewahrt, die im berufsmäßigen Philosophieren zumeist verloren geht.“

der blaue reiter – Journal für Philosophie

Journal 47
Revolution

Philosophie radikaler Umbrüche

Leben heißt Veränderung. Von Revolution als der gravierendsten aller Veränderungen spricht man dann, wenn nach einem Ereignis der Weg zum Zustand davor unmöglich geworden ist. Eine grundsätzlich andere Art des Denkens stellt plötzlich alles in ein neues, unerwartetes Licht. Entsprechend sind Revolutionen für jeden Einzelnen Anstoß und Triebkraft zur Erneuerung und Weiterentwicklung seines Denkens, Fühlens und Handelns.

pfeil Inhalt der 47. Ausgabe

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