Neuerscheinung

Sehr geehrte Damen und Herren,

Foto: Werner Seltier

Dietmar Mieth, ausgewiesener Kenner des Mittelalters und der Mystik Meister Eckharts, erzählt spannend in Romanform die Geschichte der Begine Marguerite Porete aus der Zeit der Inquisition. Diese ist verwoben mit den Biografien zahlreicher bekannter Persönlichkeiten aus dem kirchlichen und weltlichen Leben.

Alle Abonnenten dieses Newsletters, die den fesselnden Roman bis zum 15. Februar 2024 bestellen, erhalten die Sendung portofrei zugesandt. Gerne packen wir der portofreien Lieferung auch weitere Bücher aus unserem Buchprogramm und/oder Ausgaben des Journals für Philosophie der blaue reiter bei.

286 Seiten, € 24,90 (D), ISBN: 978-3-933722-88-1,
Erscheinungstermin: 18. Januar 2024

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Ich wünsche Ihnen anregende Stunden der Lektüre und verbleibe

mit den besten Grüßen
Ihr

Dr. Siegfried Reusch
      – Verleger –

Inhalt

Ketzerflammen in Paris

Marguerite Porete, Meister Eckhart
und die Intrigen der Inquisition

Im Paris des 14. Jahrhunderts brennen die Scheiterhaufen. Am 1. Juni 1310 wird auch die Begine Marguerite Porete wegen Ketzerei auf der Place de Grève von der Inquisition dem grausamen Feuertod überantwortet. Die in der Zeit Meister Eckharts wirkende Mystikerin und Autorin hatte es als Frau gewagt, ein religiöses Lehrbuch zu verfassen. Ihr Buch bleibt erfolgreich, ihr Name indes wird getilgt.

Kenntnisreich und spannend erzählt Dietmar Mieth die Geschichte der beteiligten Personen, lässt sie selbst zu Wort kommen und sich vor einem imaginierten Tribunal rechtfertigen. Konflikte der Selbstbestimmung im Glauben, die Rolle von Weiblichkeit in einer männlich dominierten Gesellschaft sowie die Verhältnisse von Macht, Politik und Liebe zum Glauben im Hochmittelalter werden entfaltet. Entstanden ist ein historisch genaues Sittengemälde der Lebenswelt im Frankreich des 14. Jahrhunderts.

Inhaltsverzeichnis

Leseprobe

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Autor

Dietmar Mieth,

geboren 1940 in Berlin, wurde nach einem Studium der Theologie, Germanistik und Philosophie in Freiburg, Trier, München und Würzburg 1974 zum Professor für Moraltheologie an der Universität Fribourg (Schweiz) berufen. Von 1981 bis 2008 war er Professor für Theologische Ethik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen.

Daneben war Dietmar Mieth unter anderem Sprecher des Internationalen Zentrums „Ethik in den Wissenschaften“ (1990–2001) und Präsident der Meister-Eckhart-Gesellschaft (2008–2014). Seit 2009 leitet er die Forschungsstelle „Meister Eckhart“ am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt. Neben zahlreichen Aufsätzen zur Ethik publizierte er bedeutende Schriften zur Mystik, unter anderem eine maßgebliche Biografie Meister Eckharts.

der blaue reiter – Journal für Philosophie

Glauben

Philosophie der Religion

Die wissenschaftliche Vernunft hat die Menschheit weit gebracht, aber das Menschliche erschöpft sich nicht in Rationalität. Wer den Menschen ohne jegliche Form von Religion zu denken versucht, wird immer fehlgehen. „Sinn und Geschmack für die Unendlichkeit“, wie Friedrich Schleiermacher Religion beschreibt, sind und bleiben ebenso Teil des Menschen wie die Vernunft.

– Beginnt Religion da, wo die Vernunft endet?
– Gibt es eine Moral ohne Gott?
– Sind Religionen Illusionen?
– Gibt es eine Religiosität ohne Gott?
– Ist Religion „Opium des Volkes“?
– Sind Religion und Wissenschaft vereinbar?

116 Seiten, € 17,90 (D), ISBN: 978-3-933722-82-9

Inhalt der 52. Ausgabe

Leseprobe

Essay

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